Kommen Sie mit auf eine kulinarische Reise durch Europa!
Kommen Sie mit auf eine kulinarische Reise durch Europa!
SIGEL inspiriert Gourmets nicht nur in Deutschland
Die Kunden von SIGEL kommen aus vielen unterschiedlichen Branchen, unter anderem auch aus dem Gastgewerbe. Speisekarten, Informationssysteme, Glas-Magnettafeln und vieles mehr findet sich in Restaurants nicht nur in Deutschland. Wenn diese Kunden mit uns reden, läuft uns schon mal das Wasser im Mund zusammen, denn auf den SIGEL Speisekarten stehen Spezialitäten aus der ganzen Welt. Grund genug, im SIGEL Blog eine Gourmet-Reise durch Europa zu starten. Vielleicht machen wir Ihnen Appetit, einmal über den gewohnten kulinarischen Tellerrand zu schauen. Mahlzeit!
Wurst, Sauerkraut und natürlich Bier
Wir beginnen unsere Reise in Deutschland, bekannt für sein Bier, für Bratwurst und Sauerkraut. Dass Deutsche gerne Wurst essen, ist Fakt: Nirgends ist die Auswahl an Wurstsorten größer als hierzulande, wo es 1.500 verschiedene Wurstsorten gibt. Und dazu oft das bereits erwähnte Sauerkraut – obwohl das schon erheblich früher in China genossen wurde. Egal, wo es herkommt, uns schmeckt’s. Zur Bratwurst trinken Deutsche gern ein frisch gezapftes Bier. Auch hier ist die Statistik beeindruckend: Über 1.500 Brauereien stellen laut Deutschem Brauerbund den beliebten Gerstensaft her.
Für alle Hobbyköche haben wir nachstehend das Lieblingsrezept der SIGEL Kollegen im schwäbischen Donau-Ries zum Nachkochen, nämlich echte Käsespätzle. Dazu schmeckt Bier oder auch ein guter Weißwein.
Wenn wir unsere Nachbarn in den Niederlanden besuchen, stehen ganz andere Spezialitäten auf der Speisekarte, Poffertjes zum Beispiel, ein echtes Nationalgericht. Man bekommt sie im Restaurant genauso wie auf dem Wochenmarkt oder in der Bäckerei. Mit kleinen Butterstückchen und reichlich Puderzucker serviert, ähneln Poffertjes unseren Pfannkuchen, wenn auch im Miniformat.
Unsere Kollegen aus den Niederlanden haben uns ihr Poffertjes-Rezept geschickt, das es ebenfalls als PDF zum Download gibt:
Genießen wie Gott in Frankreich
Typisch für seine Heimatregion Champagne ist der nach ihr benannte, prickelndste Schaumwein überhaupt. Nur Flaschen, die aus besagter Gegend kommen, dürfen auch diesen Namen tragen, eine geschützte, regionale Spezialität.
Seit dem gleichnamigen Animationsfilm aus dem Jahr 2007 wird ein wahres Nationalgericht Frankreichs immer beliebter: Ratatouille. Den Eintopf aus Auberginen, Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Zucchini essen die Franzosen heiß wie kalt und meistens als Vorspeise oder Zwischengericht. Ein Stück knuspriges Baguette dazu und schon schlemmt man wie Gott in Frankreich. Baguettes backen die Franzosen übrigens mehrmals täglich, denn nur frisch aus dem Ofen und krachend knusprig möchten sie ihr geliebtes Stangenweißbrot genießen.
So ein Käse
Was Franzosen und Schweizer gemein haben, ist ihre Liebe zum Käse. So ist auch unklar, ob eines der beliebtesten Gerichte der Schweiz nicht eigentlich aus Frankreich stammt, nämlich das Käsefondue. Richtig beliebt wurde die hochkalorische und äußerst schmackhafte Speise in den 1950-er-Jahren, als Käsefondue in das Schweizer Armeekochbuch aufgenommen wurde. Neben verschiedenen Käsesorten wie Gruyère, Appenzeller oder Emmentaler gehört auch eine ordentliche Menge Alkohol in den Fondue-Topf, nämlich Weißwein und Kirschwasser. Letzteres reicht man beim Fondue-Essen auch gern zwischendurch, was den geschmolzenen Käse leichter verdaubar machen soll. Weitaus bekömmlicher ist eine andere Schweizer Spezialität, die sich mittlerweile in der ganzen Welt verbreitet hat. Der Ernährungswissenschaftler Maximilian Oskar Bircher-Benner ersann eine gesunde „Apfeldiätspeise“, die auch unter seinem Namen bekannt wurde: das Müsli.
Wie Sie ein echtes Bircher-Müsli machen, können Sie ebenfalls in unserem Rezept nachlesen, das wir vom unseren Kollegen in der Schweiz erhalten haben:
Wer hat’s erfunden?
Ein Wiener Schnitzel, übrigens nur echt, wenn es aus Kalbfleisch ist, konkurriert mit einem Gericht aus Mailand. Dort heißt es Piccata Milanese, ist im Grunde genommen aber genau das gleiche. Unterschiedlich sind nur die Beilagen, die es dazu gibt: Italiener essen Spaghetti mit Tomatensoße zu ihrer Version, während man in Wien gern einen „Erdäpfel-Vögerl-Salat“ dazu reicht. Dieser Salat klingt fremder, als er uns ist, nämlich ein Kartoffelsalat, gemischt mit Feldsalatblättern. Steirisches Kürbiskernöl gibt dem Salat eine ganz besondere Geschmacksnote.
Alles außer Ananas
Apropos Italien: Neben den bereits erwähnten Spaghetti, die nicht von Italienern erfunden, sondern von Marco Polo aus China mitgebracht wurden, ist sie die größte Spezialität aus dem Stiefel-Land, nämlich die weltweit beliebte Pizza. Die Ur-Pizza wurde Ende des 18. Jahrhunderts in Neapel gebacken. Mit grünem Basilikum, weißem Mozzarella und roten Tomaten landete eine italienische Flagge auf dem Teller der damaligen Königin Italiens, Margaritha. Nach ihr wurde sie dann auch benannt. Heutzutage gibt es Pizza mit allen möglichen Belägen: Salami, Schinken, Meeresfrüchten oder Gemüse zum Beispiel. Was ein Italiener allerdings gar nicht schätzt, ist Pizza Hawaii. Ananas gehört nicht auf den Knusperfladen, meinen echte Italiener. Dafür essen sie gern eine Variante, die man in Deutschland kaum kennt: Pizza mit Nutella als einzigem Belag.
Kreativ kochen, genussvoll präsentieren
Auch in der Küche gilt: Ideen muss man haben! Am besten legen sich Köchinnen und Köche ein SIGEL Notizbuch neben den Herd, um ihre Inspirationen aufzuzeichnen und an ihren Kreationen weiter zu arbeiten. Und wenn es darum geht, Gästen das ersonnene Menü stilvoll zu präsentieren, empfehlen sich weitere geschmackvolle SIGEL Produkte, wie die Artverum Glas-Magnettafel „Cocktail“, der leuchtende LED-Aufsteller „Luminous“, die Speisekarte mit Goldprägung oder das edle SIGEL Marmor-Papier.
Wir wünschen gutes Gelingen und guten Appetit!
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird das generische Maskulinum eingesetzt. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei eingeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.